Vitalpilze gehören zu den ältesten Naturarzneien der Menschheit und wurden bereits vor mehr als
4000 Jahren in der fernöstlichen Volksmedizin wegen ihrer gesundheitsfördernden Eigenschaften
verwendet. Rund 100, überwiegend in Asien beheimatete Pilze werden in der Traditionellen
Chinesischen Medizin (TCM) in deren Wirkung genauestens beschrieben. So konnte über viele
Jahrhunderte im asiatischen Raum ein enorm hoher Erfahrungsschatz zusammen getragen werden.

Auch in Europa hat die Mykotherapie alte Wurzeln und man findet in Kräuterbüchern oft
Beschreibungen, wie bestimmte Pilze bei Erkrankungen oder präventiv eingesetzt werden.
Die Mykotherapie beschreibt den Einsatz von ganz bestimmten Pilzen für die Gesunderhaltung eines
Lebewesens wie Menschen, mittlerweile auch der Hunde, Katzen, Pferde, Meerschweinchen und
Kaninchen.

Die Pilze, die für therapeutische Zwecke eingesetzt werden, sind fast alle keine Pilze die wir im
Supermarkt finden mit Ausnahme von Shitake und Austernpilz (Pleurotus ostreatus).
Ein wichtiges Qualitätskriterium für einen Pilz, den wir gezielt einsetzen wollen, besteht nicht nur aus
dem Fruchtkörper, sondern aus dem Mycel und den Hyphen, die unterirdisch wachsen. Die Firma
MykoVital mit deren Produkten ich in meiner Tierheilpraxis arbeite, verwendet für ihre Produkte
auch die unterirdischen Bestandteile.

Vitalpilze enthalten einen wohl einzigartigen Cocktail aus Vitaminen, Mineralstoffen,
Spurenelementen, Enzymen, lebensnotwendigen Eiweißen, essentiellen Aminosäuren und
sekundären Inhaltsstoffen mit sehr hoher Bioverfügbarkeit. Diese wirkstoffliche Kombination
ermöglicht es den Vitalpilzen, sowohl antibakterielle als auch antivirale und antimykotische
Wirkungsbereiche abzudecken.

Pilze bilden neben den Tieren und Pflanzen ihr eigenes Reich und so ist es nicht verwunderlich, dass
sie über Substanzen verfügen, die einzigartig und in der Natur in dieser Zusammensetzung an keiner
anderen Stelle zu finden sind.

Durch zahlreiche Untersuchungen konnte nachgewiesen werden, dass Pilze ein gesundes
Immunsystem nicht „überstimulieren“ können, jedoch in der Lage sind, ein geschwächtes
Immunsystem zu stimulieren und dieses auch zu modulieren.

Es lässt sich sagen, dass Vitalpilze ganzheitlich regulierend sowohl auf den menschlichen Körper als
auch auf den tierischen Organismus wirken. Sie regen die Selbstheilungskräfte an und Ihr Verzehr ist
bei fachgerechter Anwendung durch einen Mykotherapeuten nahezu nebenwirkungsfrei.